TSG Friesenheim: Nach 5 Spieltagen voll im Soll

Von Jens |

Nach 5 Spieltagen voll im Soll

Ein Bericht von: Lisa Heßler

Die Frauenmannschaft der TSG Friesenheim steht nach fünf Spielen mit 7:3 Punkten auf dem 5. Tabellenplatz. Nach zwei Siegen in Folge folgte die Niederlage in Wittlich, wo Trainer André Rebholz jedoch auf den kompletten Innenblock – ausgenommen Anja Mauersberger- verzichten musste. Dem körperlich überlegenen Gastgeber, allen voran Tatjana Nikitenko, konnten die "Eulen" an diesem Tag nur in der ersten Halbzeit Paroli bieten. Am nächsten Spieltag war der Meisterschaftsfavorit aus Mainz-Bretzenheim zu Gast. Nach tollen 50 Minuten fehlte den Friesenheimerinnen die Kraft die Leistung durchzuhalten. So erreichte Bretzenheim, sicherlich auch wegen der breiteren Bank, zum Schluss noch ein 33:33 und die Punkte wurden geteilt.



Es folgte das schwere Auswärtsspiel bei der hochgehandelten TG Konz. Die Mannschaft aus dem Rheinland, die im Vorjahr als Aufsteiger zu überraschen wusste, verstärkte sich mit Top-Talenten und großen Namen aus der Umgebung. So wechselten nicht nur die beiden Jugend-Nationalspielerinnen Leuckefeld und Irsch aus Trier, sondern auch Mohr und Schmitt aus dem Zweitligakader aus Weibern zur TG. Die "Eulen", die als geschlossene Mannschaft auftraten, stellten sich Mitte der ersten Halbzeit besser auf den Gegner ein und konnten sich dank Sandra Senk und einer erneut starken Melanie Helmer bis zur Halbzeit auf 11:17 absetzen. Dies wollte Konz nicht auf sich sitzen lassen und kämpfte sich innerhalb von acht Minuten auf 17:19 voran. Von da an war es ein spannendes Spiel, bei dem die Gäste jedoch kühlen Kopf bewahrten und trotz teils strittiger Entscheidungen der Unparteiischen die Führung nicht aus der Hand gaben. Tamara Dombrowe hielt gegen die starke Jenny Schmitt einen 7Meter und die "Eulen" feierten einen wichtigen 28:31 Auswärtserfolg.



"Ich bin mit den bisher gezeigten Leistungen sehr zufrieden und freue mich, dass mir zumindest mit Rike Fink, die ihre Prüfungen erfolgreich absolvierte, nun eine weitere Alternative zur Verfügung steht. Nichtsdestotrotz dürfen wir uns nicht darauf ausruhen und in jedem Training weiter an uns arbeiten", zieht Rebholz ein durchaus positiven Zwischenfazit.
 
 
Quelle: Homepage TSG Friesenheim